tuningblog 12. April 2022 -> Autos von A-Z, -> Tuner von A-Z, Ford, Premium-Fahrzeuge, Roush Performance
Der neue Ford Ranger Pickup ist erst seit kurzer Zeit auf dem Markt, aber schon hat der US-Traditions-Tuner Roush Performance ein erstes Tuning-Programm für den beliebten Offroader am Start. Allerdings (noch) mit sehr überschaubarem Inhalt. Nachdem die ersten Fahrzeuge zu den Händlern gerollt waren, war auch Roush-Performance einer der glücklichen Besitzer und konnte damit das Projekt 2023 Roush-Ranger starten. Zwar ist der Ranger gegenüber den XL-Modellen F-150 und F-250 in den USA eher als kompakter Pritschenwagen bekannt, dennoch ist er sehr gefragt. Und das gilt natürlich, insbesondere für Europa und Deutschland. Denn hierzulande wildert er im Revier von erfolgreichen Fahrzeugen wie dem VW Amarok, dem Nissan Navara oder dem Mitsubishi L200. Und Tuning-Parts sind in dieser Fahrzeugkategorie sehr gefragt. Und hier ist das Team von Roush Performance nun an erster Stelle und das beweist man jedem Kunden mit einem Echtheitszertifikat und einem Schlüsselanhänger mit Roush-Logo.
Als Präsentationsfahrzeug hat der amerikanische Tuner einen 2022er Ford Ranger im Farbton Cyber Orange Metallic modifiziert, der typische Roush-Details verbaut hat. Zu sehen ist ein neuer Kühlergrill mit Firmenschriftzug und doppelter LED-Zusatzleuchten (re/li) und zudem sind rundum magnetgraue Kotflügelverbreiterungen mit Akzentbeleuchtung verbaut. Weiter hat der Ranger markante Luftauslässe in den Kotflügeln erhalten und auch diese sind mit „ROUSH-Schriftzug“ bestückt. Wem die Hinweise auf den Tuner Roush Performance noch zu dezent sind, der kann alternativ mit einer optionalen Dekorgrafik noch weitere Akzente setzen. Das Highlight vom Umbau ist aber ganz sicher der satinschwarze 18 Zoll Radsatz mit Offroad-Reifen vom Typ General Grabber A/TX. Die Pneus verbaut Roush im Format 32 Zoll (0,81 m) und ermöglicht damit eine deutliche Leistungssteigerung abseits befestigter Pisten. Doch damit die Effektivität tatsächlich verbessert wird, ist der Radsatz in Kombination mit einem Performance-Fahrwerk verbaut. Es soll sowohl Onroad als auch Offroad seine Stärken ausspielen. Leider geht das Upgrade vorerst nicht mit einer Leistungssteigerung vom 2,3-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner einher. Der bleibt nämlich vorerst unangetastet.
Nicht dass die 274 PS & 420 NM Drehmoment vom Ecoboost-Triebwerk zu wenig wären, ein kleiner Aufschlag wäre aber sicher nicht fehl am Platz. Dafür gibt es schon eine Sport-Abgasanlage ab Katalysator mit schicken Edelstahl-Endrohren samt geätzten Roush-Schriftzügen. Die suggeriert zumindest akustisch ein kleines Leistungsplus. Mit neuen Ledersitzen mit Steppnähten und Stickereien, anderen Instrumenten und Teppichen sowie einer Plakette am Armaturenbrett werden die Änderungen vorerst abgerundet. Optional verfügbar ist allerdings noch ein Offroad-Kit mit strapazierfähigen Komponenten, es gibt einen Tresor für die Mittelkonsole und mehr Stauraum unter der Rücksitzbank wird auf Wunsch auch ermöglicht. Los geht es im Hinblick auf die Kosten bei 13.250 Dollar (ca. 12.000 Euro). Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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